Blutungsstörungen und Hormonausfallsbeschwerden
Die Behandlungen von Periodenstörungen, sei es von Häufigkeit, Stärke oder Dauer, gehören zu den häufigsten Problemen der gynäkologischen Sprechstunde, rund um die Menopause können diese auch noch mit Hormonausfallsbeschwerden (Schwitzen, Wallungen, Schlaflosigkeit etc.) einher gehen. Mittels Anamnese, gynäkologischer Untersuchung, Ultraschall und eventuell Laboruntersuchungen können organische Ursachen aufgedeckt und behandelt werden. Gelegentlich ist auch eine Abklärung mittels Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) und Gebärmutterausschabung (Curettage) notwendig, welche wir gleich im den Operationsräumen der Frauenklinik KSSG anbieten können.
Im Falle von Hormonausfallsbeschwerden im Rahmen der Menopause können wir die Notwendigkeit einer Hormontherapie erörtern und bei Bedarf einleiten.
Urinverlust / Inkontinenz
Bei ungewollten Urinverlust oder Fremdkörpergefühl in der Scheide, welche z.B. durch eine vorwölbende Blase verursacht werden kann, bieten wir die Abklärungen von der einfachen Blasenentzündung durch unser Labor bis hin zur Drang- und Stressinkontinenzdiagnostik mittels Ultraschall und vaginaler Untersuchung in unseren Praxisräumlichkeiten vor Ort an. Weitergehende technische urodynamische Inkontinenzabklärungen bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Beckenbodenzentrum St. Gallen an. Notwendige operative Sanierungen können durch Dr. Schmoll im der Frauenklinik des Kantonsspital St. Gallen in Anspruch genommen werden.